Lkw-Fahrer und Fahrerinnen, die den regionalen Vor- und Nachlauf im intermodalen Verkehr übernehmen, fahren Rasthöfe nur noch zum Tanken an.
Jeder Lkw-Fahrer und jede Lkw-Fahrerin kennt das – wer neuen Bekannten vom Beruf hinterm Lenkrad erzählt, erfährt oft als erstes Mitleid: „Oh nee, ständig unterwegs, nie zuhause, schlafen auf Rasthöfen. Warum machst du das?“
Meinungsbilder sind hartnäckig, der Kombinierte Verkehr ist es auch. Und so bringt der KV allen Lkw-Fahrern das Familienleben und den Feierabend zuhause zurück. Denn im KV wird nur die Kurzstrecke mit dem Lkw gefahren: der Vorlauf von der Ladestelle zum KV-Terminal und der Nachlauf vom KV-Terminal zum Kunden. Die Waren und Güter legen den längsten Teil auf der Schiene zurück, unbegleitet in kranbaren Sattelaufliegern, Wechselbehältern und Containern.
Was für viele Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer jahrelang nur ein Traum war, wird mit dem Wechsel vom reinen Straßenverkehr hin zum Intermodalen Verkehr Wirklichkeit. Ein Top-Argument für diesen so verantwortungsvollen Beruf.
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